Gehirn 1.0 vs. Umwelt 4.0 – Digitaler Overkill?

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Gehirn 1.0 vs. Umwelt 4.0 – Digitaler Overkill?

von powerbrainInstitut am 25.06.2019 13:07

Die Evolutionsforschung geht davon aus, dass die Entwicklung des menschlichen Gehirns seit ca. 2 Millionen Jahren so richtig „Fahrt aufgenommen" hat. Das Gehirnvolumen des homo habilis betrug ca. 0,6 Liter und entwickelte sich bis zum homo sapiens vor ca. 190 000 Jahren auf ca. 1,3 Liter (vergleichbar mit dem heutigen Gehirnvolumen).

Die kognitiven, sozialen und kommunikativen Fähigkeiten entwickelten sich in den letzten 40 000 - 80 000 Jahren.


Unser Gehirn befindet sich in einem langsamen, aber stetigen Wachstums- und Entwicklungsprozess.

Vergleicht man nun den Fortschritt der letzten 200 Jahre, vor allem der letzten 40 Jahre, mit den Zeiträumen der Evolution, so kann man sich die Frage stellen, ob unser Gehirn noch mitkommt, zumal unser Gehirn (1.0) einer immensen Belastung durch die Umwelt ausgesetzt ist.

In der Grafik ist der Vergleich Gehirn 1.0 und der Fortschritt zu 4.0 dargestellt. Unser Gehirn ist seit Erfindung der Radiowellen vor 133 Jahren mit ständig wachsender Intensität Wellen und Strahlungen ausgesetzt. Seit 36 Jahren gibt es Handys, seit 25 Jahren WLAN und seit 20 Jahren Bluetooth. 200 Jahre sind im Vergleich zu 2 Millionen Jahren nur 0,02 mm!

Gehirn_Evolution.jpg

Hinzu kommt die Schnelllebigkeit, die höhere Lärmbelastung, die ständige Erreichbarkeit und die Reizüberflutung in unserer Social Media Gesellschaft. Führt das irgendwann zum digitalen Overkill? Kommt unser Gehirn noch mit?

Die Krankenkassen melden einen überproportionalen Anstieg der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen in den letzten 20 Jahren. Besteht hier ein Zusammenhang?

 

Diese Abbildung eines EEG zeigt eine Stresssituation. Die linke Gehirnhälfte ist überdurchschnittlich aktiv im hohen Beta Wellen Bereich.

EEG_Stress.jpg

Führt man den Vergleich eines Autos mit 6 Zylindern an, bei dem 3 Zylinder ausfallen und die verbliebenen 3 Zylinder ständig hochtourig gefahren werden, so ist es nur eine Frage der Zeit, bis der gesamte Motor versagt. Ähnlich beim Gehirn, welches sich ständig im Stress befindet und unausgeglichen einseitig arbeitet.

Es ist bekannt, dass eine Hemisphären Synchronisation durch z.B. Entspannung, einmal am Tag schon sehr hilfreich sein kann, um dem Stress und der damit einhergehenden Unausgeglichenheit im Gehirn entgegen zu wirken.
Beispielsweise hat das powerbrain Institut ganz spezielle Frequenzen entwickelt, die auf ganz einfache und natürliche Art unterstützen und die wichtige Ausgeglichenheit der Gehirnhälften herbeiführen.

Diese Abbildung zeigt ein EEG Bild nach 10 min Frequenzeinspielung 10,00 Hz über Kopfhörer mit angenehmer Musik und Naturgeräuschen. Die Gehirnhälften sind ausgeglichen und vorwiegend im entspannten Alpha Wellen Bereich.

EEG_Alpha.jpg

Möglicherweise ist die Synchronisation des Gehirns einmal am Tag (für eine Viertelstunde) eine Lösung, dem digitalen Overkill und dem Stress zu entkommen.

Wenn Sie Fragen haben rufen Sie mich an unter 08166 990311 oder schreiben Sie mir eine E-Mail info@powerbraining.com 
Mehr Informationen finden Sie unter www.powerbraining.com

Herzliche Grüße
Sepp Spreitzer
powerbrain Institut

Gesundheit_und_Erfolg.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2019 15:46.

AdamasWeiss
Gelöschter Benutzer

Re: Gehirn 1.0 vs. Umwelt 4.0 – Digitaler Overkill?

von AdamasWeiss am 09.09.2019 16:46

Guten abend,ich stimme ihrer Aussage zu. deshalb Wasser für die Zellen.

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